Ende Skitourensaison

Die Ski trocknen, ein bemerkenswerter Skiwinter geht zu Ende. Bemerkenswert vor allem durch ein paar Phänomene, die zu einer doch recht heiklen und und das den ganzen Winter andauernden Lawinensituation geführt haben.

Zum einen die Schneearmut, wenigstens wurden von den örtlichen Tourismusbehörden schon  Sitzgelegenheiten für den Wintertouristen bereit gestellt.

Die größte Schwachstelle im wahrsten Sinne des Wortes gab es im Altschnee, paradox, da es gar nicht viel Schnee gab, doch genau diese Winter sind die kritischsten.

Zu allem Überfluss gab es häufig starke Winde, ja eher Sturm, der, abgesehen von den umfangreichen Verfrachtungen, auch den Abfahrtsgenuss markant schmälerte.

Mit beeindruckenden Lawinen im Frühjahr hat sich das schwache Fundament jetzt erledigt, wie hier unten im Bild an der Petersenspitze. Anrisskanten von weit über einem Meter, das ganze Taschachtal war ein Meer aus Lawinenbollen.

Schöne Touren waren trotzdem dabei, doch darf es nächstes Jahr gerne mehr Schnee geben bei wenig Wind. Also einfach gewünscht für den nächsten Winter: Jede Nacht bei minus sieben Grad 20 cm Pulver, drei Mal die Woche, tagsüber Sonnenschein und kaum Wind-:)